by Simon Schier

7 Anzeichen: Daran erkennst Du, dass Du zu viel Sport treibst

Tatsächlich: Du kannst es mit der Bewegung auch übertreiben, Sports...
7 Anzeichen: Daran erkennst Du, dass Du zu viel Sport treibst

Tatsächlich: Du kannst es mit der Bewegung auch übertreiben, Sportsfreund*in. Es gibt eine ganze Reihe von Symptomen, die Du mit übermäßigem Training provozierst. Kommen Dir die bekannt vor? Dann solltest Du mal einen Gang runterschalten – und mit Deinem Körper mal etwas Ungewohnteres machen.

7 Anzeichen: Daran erkennst Du, dass Du zu viel Sport treibst

Je mehr der folgenden Anzeichen auf Dich zutreffen, desto dringender solltest Du über einen Sinneswandel nachdenken. Wir haben weiter unten ein paar Tipps dazu.

1. Du bist müder und unkonzentrierter als sonst

…wenn nicht sogar todmüde und absolut unkonzentriert! Durch die viele Bewegung und den Kraftaufwand hältst Du Deinen Puls deutlich häufiger auf Trab. Gönnst Du Deinem dann Körper keine Ruhephasen, wird das nicht spurlos an Dir vorbeiziehen. Kein Wunder, dass Du so ausgelaugt bist. Obendrauf schlägt diese Erschöpfung auf Deine Konzentration: Ganz normale Aufgaben fallen Dir schwerer als sonst.

2. Du bist "ein wenig" unausgeglichen

Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass Du in letzter Zeit schneller auf 180 bist – auch bei Kleinigkeiten? Durch Sport produziert Dein Körper zwar Hormone, die Dir helfen, mit Stress umzugehen. Allerdings: Übertreibst Du es, wendet sich das Blatt und in Kombination mit der höheren Müdigkeit bist Du leichter gereizt und tickst schneller aus. Sehr wahrscheinlich merkst Du das auch an der starken Rastlosigkeit, die Dich so fahrig macht.

3. Deine Leistung lässt nach

Nicht nur bist Du müder als sonst, auch kommst Du mit Deinen Trainingszielen nicht mehr so locker hinterher. Wie auch, wenn Du Dich kontinuierlich überanstrengst? Deine Muskulatur funktioniert nur gut, wenn sie auch Ruhephasen hat. Forderst Du sie jeden Tag heraus, hat sie keine Chance mitzuhalten und wird schwächer. Daraus folgt auch das nächste Problem:

4. Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen

Machst Du zu viel Sport, werden Deine Muskeln aufgrund der Überforderung protestieren und Dir einen ordentlichen Muskelkater bereiten. Klar, der vergeht irgendwann. Was Du Dir aber auch holst, sind Gelenkschmerzen und Gliederschmerzen; und die können richtig hartnäckig werden. Ein gutes Leben sieht anders aus.

5. Du fühlst Dich leicht kränklich

Du fühlst Dich allgemein körperlich nicht besonders wohl? Wenn Dein Körper unter ständigen Sportstress steht und keine Zeit für Regeneration hat, wird Dein Immunsystem irgendwann auch keine Lust mehr haben. Du bist anfälliger für Wehwehchen, die Du früher sonst locker weggesteckt hättest.

6. In Wahrheit kein Bock mehr

Gerade bei Menschen, die nur für ein gutes Aussehen übertrieben viel Sport treiben, wird irgendwann eine Null-Bock-Phase einsetzen. Warum? Der Sport ist in diesem Fall eben Pflichtprogramm und hat wenig mit Freizeit und Spaß zu tun. Wenn Du merkst, dass die Lust am Sport mehr und mehr abnimmt, ist das ein ernstzunehmendes Zeichen.

7. Du kommst nicht weiter

Die Fortschritte am Körper bleiben aus. Männer beispielsweise stellen häufig fest, dass nicht weiter an Muskelmasse aufbauen, legst stattdessen an sogar Fettzellen zulegen. Das liegt daran, dass durch ein Übermaß an Bewegung der Testosteronspiegel sinkt, sich aber gleichzeitig mehr Cortisol bildet. Die Kombination führt dazu, dass sich Fettzellen eher bilden können, Muskelzellen dafür weniger.

Zeit für Veränderungen, Zeit für DICH

Du erkennst Dich in einigen oder mehreren Punkten wieder? Dann liegt das daran, dass Du den Umfang und/oder die Intensität Deines Trainings zu schnell erhöht hast sowie durch zu hohe Trainingsintervalle keine Zeit mehr für die körperliche Regeneration hast.

Das einzig sinnvolle, was Du in diesem Fall tun kannst (und solltest!), ist Dein Training lebensfreundlicher zu gestalten.

Das ergibt nicht nur für Deinen Körper Sinn, sondern auch für Dein soziales Leben: Ist Dir aufgefallen, dass Du aufgrund der exzessiven Trainingseinheiten Deine wichtigen Kontakte im Leben vernachlässigt hast? Deine Lieblingsmenschen schon länger nicht gesehen hast? Und mit Deiner besseren Hälfte erlebst Du nur noch die langweiligen, alltäglichen Dinge?

Ein Zeichen für mehr Ruhe

Es klingt banal und ist tatsächlich nicht einmal so leicht, denn es wird für Dich ungewohnt sein: Nimm Dir Zeit und nimm Deine Bedürfnisse ernst. Mach mal eine Pause und überlege, wie Du Dich locker machst, damit Dir auch Zeit für andere schöne Dinge im Leben bleibt.

Nicht nur verringerst Du die Symptome übertriebener Sportlichkeit, Du wirst auch merken, wie bereichernd die Welt außerhalb des Fitnesstudios ist: Nette, kleine Details werden Dir wieder auffallen, Du wirst mehr Lebensfreude haben und nicht mehr seelenlos in Sportklamotten umherirren.

Es gibt verschiedene Ansätze, wie wir uns dabei helfen können, uns mehr Ruhe zu gönnen. Einer davon ist vergleichsweise leicht umsetzbar: Überleg Dir, mit welchem Zeichen Du Dich regelmäßig an Deinen kleinen Lebenswandel erinnern willst und nicht vergisst, dass es um Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden geht.

Dieses Zeichen kann ein Gegenstand sein, den Du immer bei Dir hast – zum Beispiel ein Foto einer Dir wichtigen Person im Portemonnaie oder ein bestimmtes Accessoire, das Du problemlos bei Dir trägst. Auch denkbar ist etwas Sensuelles wie ein Geruch, der Dich begleitet und beruhigend auf Dich wirkt. Deine neue Einstellung zu einem entspannteren Leben besiegelst Du zum Beispiel mit einem angenehm-markantem männlichem Parfüm. Wir haben hierfür zwei gute Vorschläge bei uns im Shop.

Sei gut zu Dir – und #staysober

Simon

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