by Philipp Roth

Die Alternative zu Gesichtsöl: Warum ein Bartöl auch für das Gesicht verwendet werden kann

Die Regale in den Läden sind voll mit einer Auswahl an Pflegeölen –...
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Die Regale in den Läden sind voll mit einer Auswahl an Pflegeölen – für die Hände, Füße, Massagen, Haare … und auch für Gesicht und Bart. Für Letztere gilt: Du kannst in vielen Fällen Dein Bartöl auch fürs Gesicht verwenden! Wir sagen Dir, warum. 

Bevor wir aber zur Antwort kommen, müssen wir fragen, wofür Gesichtsöl überhaupt gut ist: 

Gut für glatte, weiche Haut: Was Du über Gesichtsöl wissen musst 

Öl im Gesicht klingt erstmal seltsam, denn eigentlich wollen wir ja fettige Haut vermeiden. Tatsache ist: Es sprechen einige Pflegefakten für das Gesichtsöl! 

  • Es macht die Haut weich und geschmeidig.
  • Gesichtsöl hilft der Haut beim Selbstschutz. Das Öl unterstützt die hauteigene Schutzbarriere, die unsere Haut vor Austrocknung und Umwelteinflüssen wie auch Schadstoffen schützt. Damit liefert Öl einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor Falten. 
  • Gesichtsöl ist auch angenehm für die Lippen und schützen vor Trockenheit.  
  • Gerade auch bei fettiger Haut wirkt sich Gesichtsöl positiv aus: Es reduziert die Talgproduktion, indem es der Haut signalisiert, dass sie ausreichend mit Fetten versorgt ist. Deswegen arbeiten die Talgdrüsen weniger. 

Die Dosierung eines Gesichtsöls hängt ein wenig von der jeweiligen Rezeptur ab, dennoch gilt: Nur kleine Dosierungen, schließlich soll Dein Gesicht weder in Öl baden noch übermäßig glänzen.

Grundsätzlich empfehlen wir, für die Gesichtspflege nur Produkte mit hochwertigen Ölen einsetzen. Der Nutzen der Öle für die Haut hängt stark von besonderen Inhaltsstoffen wie Vitaminen und Säuren ab. Deswegen setzen gute Kosmetikhersteller nicht auf billige Öle, sondern auf Qualitätsöle wie Argan-, Jojoba- und Avocadoöl. 

Absolutes K.O.-Kriterium für ein Gesichtsöl wäre, wenn es schädliche Zusatzstoffe wie Silikone, Parabene, künstliche Duftstoffe oder andere krankmachende Substanzen enthält. 

Treffen diese Bedingungen auch auf Dein Bartöl zu, kannst Du es in vielen Fällen sogar für Dein Gesicht einsetzen: 

Doppelter Einsatz für Deine Pflege: Warum Bartöl auch fürs Gesicht geht 

Ein gutes Bartöl macht den Bart weich und kämmbar, mindert Juckreiz und vermittelt einen angenehmen Duft: Das Öl umschließt das Barthaar, rundet es ab und macht es dadurch besser kämmbar und geschmeidiger. Die Wirkung des Öls entfaltet sich dabei nicht nur auf dem Bart: 

Wenn Du das Öl auf Deinen Bart aufträgst, ist es unvermeidbar, dass das Bartöl auch in Kontakt mit Deine Haut kommt. Schließlich ist die Haut der Boden für die Haarwurzeln. Aus diesen Grund muss ein Öl für den Bart automatisch auch pflegend für das Gesicht sein. 

Die Unterschiede zwischen Bart- und Gesichtsöl sind dadurch auch minimal: Gesichtsöle könnten bestimmte Pflege- und Nährstoffe als Bonus mitbringen, die für den Bart nicht zwingend erforderlich sind. Aber das ist wie gesagt nur ein Bonus: 

Pflegendes Öl ist pflegendes Öl. 

Welche Bartöle eignen sich auch als Gesichtsöl?

Von den Inhaltsstoffen sind Haut- und Bartöl fast ein und dasselbe: Du kannst Dein Bartöl also getrost für Deine Gesichtshaut verwenden – und umgekehrt. Die einzigen Bedingungen sind wie beim Gesichtsöl auch: 

Achte auf hochwertige Öle, lass die Finger weg von schädlichen Inhaltsstoffen.

Das ist der Grund, warum Du für Dein Gesicht ein Bartöl wie das Beard Oil No. 1  von sober verwenden kannst: Es pflegt Deinen Bart perfekt und unterstützt genauso gut die Haut. Sie wird weicher und ist besser vor Austrocknung sowie Falten geschützt. 

Probier es also ruhig mal aus und trag ein wenig von Deinem Bartöl auf Dein Gesicht auf. Ein paar Minuten danach wirst Du schon merken, dass sich Dein Haut besser anfühlt und den markant-frischen Duft von Deinem Bartöl trägt.

#staysober

Philipp

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