by Philipp Roth

Pflege von Männerhaut Teil 3: Hilfe gegen Pickel, Mitesser und Augenringe

Anders als Frauen bekommen Männer erst später Probleme mit Falten. ...
Pflegeguide für Männer

Anders als Frauen bekommen Männer erst später Probleme mit Falten. Was uns aber alle verbindet: Viele von uns leiden unter Pickeln und Akne, Mitessern und Augenringen. Dabei gibt einige gute Tipps, die wirklich helfen! 

 

Was gegen Mitesser und Pickel hilft: Wie Du sichtbare Hautunreinheiten besiegst 

Zwar haben Hautunreinheiten wie Mitesser, Pickel und Akne viel mit Deiner Veranlagung und der Pubertät zu tun. Trotzdem: Du kannst über Dein Pflegeprogramm positiv beeinflussen, wie Dein Gesicht aussieht! 

Aber zuerst: 

Wie entstehen Mitesser und Pickel? 

Mitesser entstehen durch eine erhöhte Talgproduktion der Drüsen, die die Hautporen zum Platzen bringen. Das Talggemisch oxidiert an der Luft und verfärbt sich schwarz. Deswegen sprechen wir bei Mitessern auch von Blackheads. Allerdings bleibt es nicht beim Blackhead, denn entzündet er sich, wird er zu einem größeren Problem: einem Pickel.

Die 3 essentiellen Schritte gegen Mitesser und Pickel

Schritt #1: Mitesser und Entzündungen verhindern durch gereinigte Haut

Saubere Poren bedeuten weniger Mitesser, weniger Entzündungspotenzial und dadurch auch weniger Pickel. Für eine gute Körperhygiene reicht Wasser allein nicht aus, denn damit entfernst Du nur groben Dreck. Um Entzündungspickel zu vermeiden, musst Du mit einem pflegenden Gesichtsreiniger ran! Seine Aufgabe: Bakterien, Fette und Schmutzpartikel von der Haut lösen.

Aber auch über Deine Ernährung und Deinen Stresspegel definierst Du, wie viele Mitesser und Pickel Du bekommst. Deswegen solltest Du sowohl fettige und zuckerhaltige Nahrungsmittel vermeiden als auch Maßnahmen für einen entspannten Alltag ergreifen. Perfekt hierfür ist Sport: Er entspannt nicht nur, sondern reinigt durch den Schweiß auch die Poren!

Schritt #2: Mit einfachen Hausmittel gegen Mitesser und Pickel

Die Verführung ist groß, aber: Mittesser und Pickel solltest Du nicht ausquetschen! Gehst Du hier unsachgemäß vor, provozierst Du weitere Entzündungen und vergrößerst das Problem. Im Zweifel helfen Dir Kosmetiker, die die richtigen Werkzeuge hierfür mitbringen.

Ein mildes (und einfaches) Hausmittel gegen Hautunreinheiten ist das Gesichtsdampfbad: Eine Schüssel, Kamille, kochendes Wasser, Handtuch, fertig. Der Dampf öffnet die Poren sanft und überschüssiger Talg und Schmutz können heraustreten. Anwendungsdauer: 15 bis 20 Minuten.

Eine mögliche Alternative ist die Natronpaste: Hierfür rührst Du Natron und destilliertes Wasser im Verhältnis 1:1 an und trägst die Paste auf die betroffenen Stellen auf. Das Natron entfernt abgestorbene Hautzellen sowie überschüssige Fette und Schmutz, die für die Bildung von Mitessern verantwortlich sind.

Schritt #3: Natürliche Schutzbarriere wieder aufbauen

Schritt #1 und Schritt #2 haben eins gemeinsam: Mit ihnen hast Du neben den Unreinheiten auch den natürlichen Schutzfilm Deiner Haut entfernt. Um künftige Pickel zu vermeiden, willst Du diesen wieder aufbauen. Dafür brauchst Du eine Gesichtspflege, die die Natural Moisturizing Factors unterstützt. Das heißt, dass sie nicht nur Urea und Hyaluron für die Feuchtigkeitspflege enthält, sondern auch wichtige Vitamine, Spurenelemente und Öle.

Extra-Tipp: So vermeidest Du Entzündungsherde für Pickel

Um künftige Pickel gar nicht erst entstehen zu lassen, solltest Du darauf achten, dass Du Deine Haut mit möglichst wenigen Bakterien und Schmutzpartikeln konfrontierst. Das bedeutet: Fass Dir möglichst wenig im Gesicht herum, insbesondere nicht mit ungewaschenen Händen. Frag Dich auch, wann Du Dein Kopfkissen zuletzt gereinigt hast: Hier verstecken sich unzählige Milben sowie Ihre Extremente, wenn Du es nicht regelmäßig heiß wäschst. Wir empfehlen, mindestens alle sechs Wochen die Bettwäsche zu wechseln.

Augen auf: So wirst Du lästige Augenringe los 

Dunkle Schatten unter den Augen erzählen keine guten Geschichten: Wer Augenringe hat, wirkt nicht nur ausgelaugt und übermüdet, sondern auch überfordert – und das alles auf den ersten Blick. Umso wichtiger ist, dass Du für mehr Klarheit um Deine Augenpartie sorgst!

Wie entstehen Augenringe? 

Augenringe sind das Ergebnis von einer schlechten Durchblutung und Sauerstoffmangel im Blut. Die Ursachen hierfür sind mitunter Flüssigkeitsmangel, Fehlernährung, Drogenkonsum, Umweltgifte, Stress und Schlafmangel. Auch Allergien können schuld sein an Augenringen.

Die Haut um die Augenpartien ist sehr empfindlich, nämlich dreimal so dünn wie die restliche Haut im Gesicht und sechsmal so dünn wie die Haut am übrigen Körper. Das liegt daran, dass sie ein sehr dünnes Unterhautfettgewebe und kein festes Bindegewebe hat. Die Gefäße in diesem Bereich sind ziemlich fein. Sind sie nicht gut durchblutet und fehlt dem Blut zudem Sauerstoff, wird der Bereich dunkler, denn das sauerstoffarme Blut schimmert durch die dünne Haut durch. Das Ergebnis: Augenringe.

So hilft Hautpflege gegen Augenringe 

Schnelle Abhilfe gegen Augenringe bekommst Du mit einer Gesichtscreme, die Urea enthält: Der Pflegestoff bindet Feuchtigkeit in der Haut um die Augenpartie herum und hilft somit gegen dunkle Schatten. Ergänzend dazu solltest Du regelmäßig den Klassiker unter den Pflegemaßnahmen anwenden: Die kühlende Gurkenscheibe für 20 Minuten, mit der Du die Durchblutung anregst.

Augenringe mit einem gesunden Lifestyle bekämpfen

Sport ist perfekt, um Deinen Kreislauf in Schwung zu bringen und Deine Durchblutung zu fördern. Zur Regeneration des Gewebes benötigt Dein Körper auch Ruhephasen, deswegen solltest Du Deine Schlafzeiten prüfen und Dir Auszeiten gönnen. Apropos gönnen: Rauchen, Drogen, Alkohol gehören definitiv nicht dazu. 

Aber auch mit der richtigen Ernährung gehst Du gegen dunkle Augenpartien vor: 

Gerade bei Eisenmangel treten Augenringe verstärkt auf. Eine gesunde Ernährung mit reichlich Gemüse, Hülsenfrüchten, Fisch und fettarmen Fleisch hilft dagegen. Was auf dem Speiseplan auf keinen Fall fehlen darf: ausreichend Flüssigkeit! Zwei bis drei Liter solltest Du zu Dir nehmen. Idealerweise Wasser und keine zuckerhaltigen Getränke. 

Viel Spaß beim Lesen und Jungbleiben. #TreatYourself

Philipp

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