by Philipp Roth

Gute Bakterien, böse Bakterien: Wie sieht eine gesunde Haut aus?

Die Zahl des Tages lautet 10 Milliarden! So viele Bakterien leben a...
Gute Bakterien, böse Bakterien: Wie sieht eine gesunde Haut bei Männern aus?

Die Zahl des Tages lautet 10 Milliarden! So viele Bakterien leben auf unserer Haut – mehr als es Menschen auf diesem Planeten gibt. Sollte uns das beinruhigen? Wir schauen uns das genauer an.

Eine gesunde Haut ist voll mit (guten) Bakterien

Die gute Nachricht: Es ist absolut korrekt und wichtig, dass wir unsere Haut mit so vielen Bakterien teilen. Wir sind sogar auf sie angewiesen! Grundlegend leben Bakterien sehr harmonisch mit uns zusammen und stellen auf unserer Haut ein Gleichgewicht her: Sie sind wesentlicher Bestandteil eines eigenen Ökosystems, der Hautflora.

Die Aktivität der Bakterien, aber auch ihre Stoffwechselprodukte, sind für unsere Haut lebenswichtig. Zu ihren Aufgaben gehören, den natürlicherweise sauren pH-Wert der Haut zu regulieren, die Mikroflora der Haut ins Gleichgewicht zu bringen und antibakterielle Stoffe zu bilden. Außerdem optimieren sie die Verbindungen zwischen den Hautzellen, so dass unsere eigene Hautbarriere gestärkt ist.

Auch die "schlechten" Bakterien gehören dazu

Die Zusammensetzung der verschiedenen Bakterien ist von Mensch zu Mensch verschieden und hängt von Alter, Geschlecht, genetischer Veranlagung und den Lebensumständen zusammen. Den größten gemeinsamen Nenner stellen die Stämme der Actinobakterien, Firmicutes, Proteobakterien, Bacteroidetes und Cyanobakterien dar. Die häufigsten Bakterienarten sind Propionibacterium acnes – von denen einzelne Stämme mit der Bildung von Akne zusammenhängen – Staphylococcus epidermis und Corynebacterium.

Aber auch die Hautregion hat Einfluss darauf, welche Bakterienarten sie besiedeln. Der Grund ist, dass die Hautstellen unterschiedlich feucht, ölig oder talgig sind. Das führt zu verschiedenen (Über-)Lebensbedingungen für Bakterien.

In einem gesunden Hautumfeld finden sich gute – das heißt: für uns nützliche –  Bakterien wieder. In bedingter Anzahl gehören auch Bakterien dazu, die Infektionen oder Krankheiten auslösen können, durch die Besiedelung anderer Bakterien werden sie aber kontrolliert und in Schach gehalten. Sie bilden also ein Schutzschild gegen ungewünschte Bakterien.

Wie pflege ich meine Bakterien?

Weil Bakterien für unsere Haut so wichtig sind, sollten wir sie möglichst wenig stören und die Hautflora durcheinanderbringen. Das ist auch der Grund, warum immer mehr Menschen versuchen, nicht mehr täglich zu duschen und dabei auch nur milde Reinigungsmittel verwenden. Denn durch heißes Wasser allein schon spülen wir Bakterien von unserer Haut. Und wenn unsere Haut weniger dicht von Bakterien besiedelt ist, desto ungesünder und wehrloser ist sie auch.

In diesem Zusammenhang zeigt sich der Gentle Facial Cleanser als geeigneter Gesichtsreiniger und effektiv gegen Pickel und gegen fettige Haut: Er ist einerseits tensidarm und setzt mit Kaolin Schlämmen, Aktivkohle und Rotalgen auf eine organische Pflege männlicher Haut.

Weil Bakterien in trockenen Hautregionen keine guten Chancen haben, solltest Du mit einer guten Tagescreme zu einer blühenden Hautflora beitragen. Bei der Hydra Defence Creme setzen wir auf Rat unseres Pharmakologen und Toxikologen Prof. Dr. Michael Schirner zusätzlich auf Blaubeer- und Himbeerkernöle: Die beiden Substanzen wirken nachweislich auf Bakterien und Viren so, dass sie wesentlich zum Schutz der Haut vor unerwünschten Infektionen beitragen – sie unterstützen die antibakterielle Schutzbarriere und verhindern so eine Fehlbesiedlung der Haut durch die falschen Bakterien und unserer Meinung nach die beste Antifaltencreme!

Sei gut zu Deiner Hautflora – und #staysober!

Philipp

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