Wir sind große Fans vom Rasierhobel: Er ist der stilechte Klassiker unter den Bartschneidern, seine Klingen sind sauscharf und rasieren präzise. Auch preislich lässt er schnöde Systemrasierer weit hinter sich. Aber eine Frage lässt uns die Haare zu Berge stehen: Wie gut schneidet er bei unserem Allerheiligsten ab?
Vom Ur-Grooming zum Manzilian
Optisch ist es eine reine Frage des Geschmacks und der Zeit in der wir leben. Die alten Ägypter fanden die Ganzkörperrasur richtig schick – die Urform des Grooming sozusagen. Heute rasieren viele um das Beste Stück herum, weil sie es hygienischer finden. Viele wollen Ihrem Sexparter(n) einen Gefallen tun, wenn der Kopf Richtung Süden wandert. Und andere sind einfach mal neugierig und wollen es ausprobieren. Das Warum ist ganz Dir überlassen.
Aber:
Wichtig ist, dass Du die Intimrasur anständig machst. Beachtest Du ein paar wichtige Hinweise nicht, verursachst Du Rasierstress auf Deiner Haut. Das Ergebnis heißt Rasierbrand und endet in: Pickel, Pusteln und Juckreiz. Auch unschön: Eine unvorsichtige Bewegung und Du hast Dich geschnitten.
Für eine saubere Rasur Down Under gehört ganz klar gutes Werkzeug. Wir empfehlen Dir den Rasierhobel, der nicht ohne Grund auch Sicherheitsrasierer heißt. Und weil untenrum so einiges an Frisuren möglich ist (Landing Strip, Manzilian oder Herzchen – was auch immer Du brauchst), solltest Du umso mehr darauf zurückgreifen: Der Hobel ist präzise, seine Klingen darfst Du zurecht rasiermesserscharf nennen und außerdem liegt der Rasierhobel von sober gut in der Hand.
Eine weitere Herausforderung ist der Körpergeruch: Wenn Männer schwitzen, sind besondere Schweißdrüsen beteiligt, die zahlreich im Genitalbereich angesiedelt sind. Das talgige Sekret ist für Bakterien ein guter Nährboden. Dabei entsteht lästiger Schweißgeruch, dem Mann mit der richtigen Intimpflege zu Leibe rücken sollte.
Also, worauf wartest Du? Legen wir los!
Gut ausgestattet ist halb rasiert
Was Du brauchst:
- Einen Rasierhobel mit frischen Klingen und Rasierpinsel (bekommst Du alles hier im Shop)
- Rasierschaum oder Seife
- Gegebenenfalls eine Schale oder Schüssel mit Wasser, um die Klinge abzuspülen
- Ein gutes After Shave für den Körper ohne austrocknende Alkohole, um Rasurbrand, Reizungen und Rötungen vorzubeugen
1) Die Vorbereitung im Schambereich
- Wie viel kommt ab? Hast Du länger keine Enthaarung vorgenommen, solltest Du Dich mit einer Schere vorarbeiten. Denn erstens willst Du Dich nicht im Urwald Deiner Auswüchse verlieren und zweitens ist ein Hobel kein Langhaarrasierer.
- Idealerweise duschst Du hiernach und reinigst Deinen Intimbereich sorgfältig mit warmen Wasser und Seife. So entfernst Du die abgeschnittenen Haare, Schuppen, Schweiß und anderen Dreck. Schließlich sollen keine Keime bei der Rasur mit Deiner Haut in Kontakt kommen. Weiterer wichtiger Nebeneffekt: Du machst die Behaarung weich und das warme Wasser öffnet die Poren, so dass die nächsten Schritte lockerer von der Hand gehen.
2) Immer schön vorsichtig: So rasierst Du den Intimbereich
Grundsätzlich solltest Du möglichst mit der Wuchsrichtung, also mit dem Strich, rasieren. So vermeidest Du Hautirritationen und Rötungen.
- Sorge dafür, dass Du die Haut straff hältst, wenn Du sie rasierst. Praktischerweise steht Dir eine freie Hand zur Verfügung, um Dein bestes Stück hochzuziehen und Platz für die Kronjuwelen zu machen. Manche Profis lassen ihn von alleine stehen.
- Arbeite dich vorsichtig heran: Lass den Sicherheitsrasierer über Deine Haut gleiten. Übe dabei keinen Druck aus, denn Du willst Dich nicht schneiden.
- Mach immer nur kurze, zentimeterlange Züge und spüle die Klinge jedes Mal ab.
- Je nach Bereich lohnt es sich, das Bein hochzustellen oder in die Hocke zu gehen. Im Zweifel solltest Du Dich nicht zieren und einen Spiegel verwenden, damit Du siehst, wo Du Dich rasierst. Und wer weiß, welche Überraschungen Du dann entdeckst.
3) Geschafft? Nicht ganz. Die Nachbereitung:
- Was Dich nach der gründlichen Rasur mit kaltem Wasser ab. Das schließt die Poren und entfernt den übrigen Rasierschaum.
- Deine Haut wird etwas aufgebracht sein. Du wirst sie beruhigen müssen. Nimm hierzu ein antiseptisches After Shave oder eine milde Feuchtigkeitscreme. Whatever you prefer!
- Boxershorts: Solltest Du Dein perfektes Werk nicht für mehrere Stunden zur Schau stellen wollen, solltest Du in Sachen Kleidung lieber luftig statt eng wählen. Schließlich willst Du Reibungen und somit weitere Irritationen vermeiden. Das bedeutet (leider) auch: Kein Sex. Kein Sport. Zumindest nicht direkt danach.
Ob es Dir nun gefällt, das musst Du entscheiden. Hauptsache ist, es lief alles glatt! Denk dran: Sei bei der Rasur (ob Gesicht oder sonst wo) immer doppelt vorsichtig – und #staysober!
Simon
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