by Philipp Roth

Konsum und Klimaschutz: Wie Du Deine Haut pflegst und Bäume pflanzt

Wir stecken in einem Dilemma: Zwar wollen wir die Umwelt schützen u...
Bäume pflanzen

Wir stecken in einem Dilemma: Zwar wollen wir die Umwelt schützen und klimaneutral leben, aber unsere Lebensgewohnheiten befeuern geradezu CO2-Emissionen und Umweltzerstörung. Was können wir also machen? Klar ist, dass nicht nur wir als Verbraucher unsere Beiträge leisten müssen, sondern auch die Wirtschaft. Eine Möglichkeit für Unternehmen sind Aufforstungsprojekte wie von Eden Reforestation Projects. 

Was tust Du für den Umweltschutz? 

Wir müssen zunächst eine ziemlich bittere Pille schlucken: Unsere Konsumgewohnheiten und unser Lebensstil sind alles andere als umweltfreundlich. Ganz im Gegenteil sogar, denn sie zerstören die Umwelt: 

Unser Essen kommt in Plastik verpackt vom anderen Ende der Welt, wir reisen mit dem Flugzeug für einen Kurzurlaub in die Toskana und tragen mit Palmöl und Fleischkonsum dazu bei, dass Regenwälder abgeholzt werden. Gleichzeitig treiben wir mit Fast Fashion die Ausbeutung geschwächter Regionen voran und … 

… vermutlich lässt sich die Klageschrift auf mehrere Seiten fortsetzen. Durch sie wird aber mehr als deutlich, dass wir mit unseren alltäglichen Handlungen zahlreiche Entscheidungen treffen, die auch eine Auswirkung auf die Umwelt und die Gesellschaft haben. Und dass die Lage nicht mehr ernst, sondern wirklich bedrohlich ist, muss inzwischen bei allen angekommen sein. 

Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, ist diese Sache mit dem Umweltschutz allerdings alles andere als leicht: Uns gefällt es viel zu gut, mit dem Flugzeug zu reisen, neue Anziehsachen auszuprobieren und das zu essen, was uns schmeckt (und da steckt oft Palmöl drin). Wir müssen also Abstriche machen und verzichten, um mit unserem Konsum weniger die Umwelt zu zerstören. 

Was Du für den Umweltschutz machen kannst: 

  • Generell sparsamer und bewusster konsumieren 
  • Plastik vermeiden 
  • Mit der Bahn reisen statt mit dem Auto oder Flugzeug 
  • Vegetarisch oder vegan leben 
  • Saisonale Lebensmittel aus der Region kaufen 
  • Auf Produkte mit Palmöl verzichten bzw. auf bio-faires Palmöl achten 
  • Reparieren statt wegwerfen 
  • Ökologisch verträgliche Produkte für den Haushalt verwenden 
  • Fair gehandelte Kleidung statt Fast Fashion kaufen
  • Fairen Handel für Kaffee, Tee, Kakao etc. unterstützen 
  • Ökostrom beziehen
  • … 

Und das ist noch nicht einmal viel verlangt, wenn man bedenkt, dass wir zu den großen CO2-Verursachern gehören: In Deutschland kamen rund 8,6 Tonnen Kohlenstoffdioxid im Jahr 2018 auf EINE Person – der weltweite Durchschnitt liegt bei 4,8 Tonnen

Wir müssen also handeln. Jeder von uns. 

Umweltschutz bedeutet nicht zwangsläufig, auf alles zu verzichten 

Alle sind für den Umweltschutz verantwortlich. Das bedeutet, nicht nur wir als Konsument*innen, sondern auch die produzierenden Unternehmen müssen nachhaltig handeln. 

Allerdings ist Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahrzehnten oft zu einer leeren Worthülse verwahrlost und viele Unternehmen verwenden den Begriff so selbstverständlich wie unangemessen. Die Nachhaltigkeitsberichte verschiedener Unternehmen präsentieren kleine Umwelterfolge als den großen Gewinn und lenken davon ab, dass das eigentliche Geschäft höchst unökologisch ist. Die Autoindustrie ist hier nur ein Beispiel von vielen. 

Es gibt aber Unternehmen, denen viel daran gelegen ist, wirklich einen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Zwei Dinge tun sie hierfür: 

  1. Sie produzieren so, dass die Schäden an der Umwelt so gering wie möglich ausfallen. 
  2. Und sie unterstützen sinnvolle Umweltprojekte, um der Natur etwas zurückzugeben. 

Über diesen Ansatz machen es solche Unternehmen möglich, dass wir uns bestimmte Annehmlichkeiten im Alltag gönnen können und dabei möglichst klimaneutral handeln. 

Was bringen Klimaschutzprojekte wie Eden Reforestation Projects? 

Mit den Klimastreiks seit 2019 ist die CO2-Emission eines der Hauptthemen für die Gesellschaft beim Umweltschutz: Wir verursachen deutlich mehr Kohlenstoffdioxid als die Welt verträgt. Die Reduzierung des Ausstoßes ist der wirksamste Schutz vor einer Überlastung. 

Ganz reduzieren lässt sich die Emission allerdings nicht. Denn allein schon, wenn ein Produkt von A nach B transportiert wird, können CO2-Emissionen entstehen.

Hier schaffen Projekte wie die Eden Reforestation Projects einen Weg zum Ausgleich: Ihr Ziel ist, Länder und Wälder wieder aufzuforsten. Und weil Bäume ein CO2-Speicher sind, helfen sie dabei, die Kohlenstoffdioxid-Konzentration in der Atmosphäre zusätzlich zu senken. 

Die Eden Reforestation Projects arbeiten mit zahlreichen Unternehmen weltweit zusammen, die die Projekte finanziell unterstützen, darunter unter anderem die Suchmaschine Ecosia oder auch sober – dazu gleich mehr. 

Die Aufforstungsprojekte helfen besonders den ärmeren Ländern auf unserem Planeten, die stark unter den Folgen der wirtschaftlichen und ökologischen Ausbeutung leiden: Nepal, Madagaskar, Haiti, Indonesien, Mosambik, und Kenia. Diese Länder sind stark von Abholzung und Naturzerstörung betroffen. Beispielsweise wurden 75 Prozent von Mosambik bereits entwaldet – eine alarmierende Zahl. 

Interessant bei NGOs wie Eden Reforestation Projects ist, dass sie mit ihrer Arbeit nicht einfach nur ein paar Bäume pflanzen, sondern damit auch den Leuten in den Ländern selbst helfen. Durch die Bäume entstehen neue CO2-Speicher, aber auch Arbeit für die Menschen vor Ort: So steigern sie die Lebensqualität für die Menschen dort und tragen zum weltweiten Umweltschutz bei. 

Wie sinnvoll Projekte wie dieses sind, zeigt sich auch an den Erfolgszahlen: Seit der Gründung im Jahr 2004 hat die NGO bald 300 Millionen Bäume pflanzen können und knapp 3 Millionen Arbeitstage für die Menschen in 6 Ländern geschaffen. 

Ein Baum pro Produkt: sober unterstützt die Eden Reforestation Projects 

Es ist ein wichtiger Beitrag für unsere klimapositive Arbeit: Wir bei sober haben uns entschieden, die Eden Reforestation Projects zu unterstützen und mit jedem verkauften Produkt einen Baum zu pflanzen. 

Warum machen wir das? 

Für uns kommt es darauf an, Kosmetikprodukte anzubieten, die gut für Mensch und Umwelt sind. Deswegen ist es unser Prinzip, verantwortungsbewusst zu handeln. Dazu gehört: 

  • Ressourcen schonen
  • Plastik vermeiden 
  • Unbedenkliche Inhaltsstoffe einsetzen  
  • Regional produzieren
  • Klimaneutral versenden 

Indem wir die Eden Reforestation Projects unterstützen, können wir noch mehr tun: Wir geben der Natur etwas zurück und helfen Menschen in ärmeren Ländern – und das ganz konkret über einen Baum für jedes Produkt, das wir verkaufen.

eden projects

Damit übernehmen wir nicht nur Verantwortung für unser unternehmerisches Handeln: Wir geben unseren Kunden die Gewissheit, Körperpflegeprodukte zu kaufen, die vernünftig, sinnvoll und nachhaltig sind. 

Wie kannst Du die Eden Reforestation Projects unterstützen? Das geht direkt über eine Spende oder ganz einfach jedes mal, wenn Du eines unserer hochwertigen Pflegeprodukte kaufst, zum Beispiel in unserem Shop

Pflanz ein paar Bäume und #staysober 

Philipp

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